Manchmal wundert man sich doch, was "die" konsumiert haben, um auf solche Ideen zu kommen. Bei ZARDOZ (1974) passiert das mehr oder weniger durchgehend.
Fragt man die AI seiner Wahl um eine kurze Zusammenfassung des Films zu schreiben, kommt das dabei heraus: In der Welt von Zardoz haben sich die Menschen in zwei Gruppen aufgeteilt: Die "Ewigen", die unsterblich sind und in einer isolierten Gesellschaft leben, und die "Brutalen", die außerhalb des Ewigen-Reiches leben und für die Ewigen als Arbeitskräfte dienen. Der Film folgt einem Brutalen namens Zed, der sich in das Ewige-Reich schleicht und versucht, seine Geheimnisse zu entdecken.
So weit so gut. Zardoz hat sich über die Jahre eine treue Fangemeinschaft aufgebaut. Man darf behaupten, dass Zardoz das ist, was man gerne als "Kult" bezeichnet. Sean Connery an sich hat es verdient, dass man davon Plakate druckt und Tätowierungen macht. Zardoz ist die filmgewordene Form eines LSD-Trips. Und Pflichtprogramm für Freund:innen von experimentellem 70er Kino.