Nach der Gates of Hell-Trilogie setzen wir unseren inoffiziellen Fulci-Marathon mit THE NEW YORK RIPPER fort.
In den 70er Jahren verkam New York zu einem Moloch aus Gewalt, Korruption, Mord, Drogen und Prostitution. Arbeit- und Perspektivenlosigkeit regierten die Stadt, welche ihre Gäste mit «welcome to fear city» begrüsste. 13 Monate lang wurde die ständige Angst der New Yorker Bevölkerung durch David Berkowitz zusätzlich verstärkt. Als Serienkiller «Son of Sam» fuhr er durch die Stassen, verletzte und tötete Frauen ohne Zusammenhang.
Nein das ist nicht die Geschichte von THE NEW YORK RIPPER, das war 1976/1977 Realität und gab wohl Maestro Lucio Fulci die Inspiration für den Film LO SQUARTATORE DI NEW YORK. So schnell die Geschichte erzählt ist (Mörder tötet Menschen, Polizei sucht nach ihm) so brillant, stimmungsvoll, blutig und erotisch ist dieser «Fulci» und gehört zu den bekanntesten und besten Filmen des legendären, italienischen Regisseurs. Wer den Film einmal gesehen und gehört hat, wird die schnatternde Stimme von Donald Duck nie mehr mit den gleichen Ohren hören.