Mit EIN ZOMBIE HING AM GLOCKENSEIL schliessen wir die Gates of Hell Trilogie von Lucio Fulci ab. Und ja, die Klugscheisser:innen haben natürlich recht: eigentlich wäre Paura nella città dei morti viventi der erste Teil der Trilogie gewesen. Aber im ersten Jahr wusste ja noch keiner, dass wir tatsächlich alle drei Filme zeigen wollen.
Wer sich also daran stört, muss sich im Anschluss zu Hause alleine noch die Geisterstadt der Zombies (...E tu vivrai nel terrore! L'aldilà) und das Haus an der Friedhofsmauer (Quella villa accanto al cimitero) anschauen. Oder Zeitreisefähigkeiten entwickeln und die letztjährigen Festivals nochmals besuchen.
Aber zurück zum Film. Durch den Selbstmord eines Geistlichen wird die Pforte zur Hölle geöffnet und der eine oder andere Leichnam droht aus seinem Grab zu steigen. Ein Reporter und eine Hellseherin versuchen das Höllentor wieder zu schliessen. In etwas so lässt sich die Story beschreiben. Mehr soll dazu auch gar nicht gesagt werden. Wer Fulci und seine Werke nicht kennt, soll doch bitte zuerst in Horror-Nachhilfeunterricht.